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Borgloh

Ortsverbände müssen Türen und Fenster weit offen halten

Hauptversammlung im SoVD-Borgloh

Unter der Leitung des Ortsverbandsvorsitzenden Wilhelm Temmeyer steuerte die SoVD-Mitgliederversammlung Borgloh gekonnt durch die Jahreshauptversammlung die mit Berichten über die bisherige Arbeit bis hin zu Kassen- und Revisionsberichten einige Zeit in Anspruch nahm.

Darüber hinaus stellt der Vorstand auch eine engere Zusammenarbeit bis hin zur Zusammenlegung mit dem Ortsverband Hankenberge zur Diskussion. Unter den Gesichtspunkten sich den gesellschaftspolitischen Problemen mit mehr „Schlagkraft“ widmen zu können und notwendige Regularien und Vorschriften an einer Stelle abzuarbeiten, sprach sich die SoVD-Mitgliederversammlung dafür aus, eine Fusion mit dem Ortsverband Hankenberge anzustreben. Hanna Nauber – Vorsitzende im Ortsverband Hankenberge - wertete die Argumente positiv und versprach sich in ihrem Ortsverband ebenfalls für eine Zusammenführung einzusetzen. Über diese formale Diskussion hinaus stellte sie einige Programmpunkte, mit der Bitte um Teilnahme, aus ihrem Ortsverband vor

Der Kreisvorsitzende Gerd Groskurt warb in einem Beitrag für eine verstärkte Koordination in Regionen über mehrere Ortsverbände hinaus. Da müssen Themen aufgegriffen werden, die sinnvoll von mehreren Ortsverbänden zusammen bearbeitet werden sollten.

Bei der Durchsicht des jetzt vorgestellten „Zweiten Teilhabeberichtes der Bundesregierung“ ist mir ganz besonders das  Kapitelthema „Gefühl fehlender Gesellschaft“ aufgefallen. Dazu gehört Ausgeschlossen sein, aus den unterschiedlichsten Gründen nicht dazu zu gehören, und das Thema Einsamkeit, generell. Da sollte es uns nicht trösten, dass wir das auf dem Lande in den Dörfern und kleinen Orten vielleicht noch nicht so dramatisch spüren, wie in den Ballungszentren, so der Kreisvorsitzende wörtlich. Wenn wir denn unseren Auftrag als Sozialverband ernst nehmen wollen, müssen im SoVD alle Türen und Fenster weit offen stehen, zum Teilnehmen, zum Mitwirken und zum Wohlfühlen. Und genau da, ist unser Fundament für eine offene Arbeit in der großen SoVD-Familie, wo wir Nachbarn und Mitbewohner sind“, so der Kreisvorsitzende abschließend.