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Wallenhorst

SoVD Wallenhorst wählte bewährten Vorstand Walter Pakebusch weiter Vorsitzender im Ortsverband

Eine lebendige Hauptversammlung und der Wille in Wallenhorst eine gute und interessante Vereinsarbeit des SoVD weiter zu entwickeln, bestimmte das gut vorbereitete und besuchte Mitgliedertreffen.

In den Grußworten beglückwünschte sowohl der Landtagsabgeordnete Guido Pott – selber auch Mitglied im örtlichen SoVD - und der Kreisvorsitzender Gerd Groskurt zu dem breit gefächerten Angebot.  Guido Pott stellte in einem kurzen Abriss die für die Landesebene wichtigen Entwicklungen in der Pflegeversicherung vor.

Der SoVD will nah an den Menschen sein. Das war so und das soll auch so bleiben waren sich der alte und neu gewählte Ortsverbandsvorsitzende Walter Pakebusch und der Kreisvorsitzende Gerd Groskurt einig. Der SoVD will über gesellschaftliche Kontakte weiterhin ein Stück „soziale Heimat und gute Nachbarschaft“ schaffen. Dazu brauchen wir das Fundament in den Ortsverbänden. Zudem  müssen wir uns im Sinne unserer Mitglieder als wohlverstandener Interessenvertreter in die politische Diskussion einbringen. so der Kreisvorsitzende in seinem Grußwort.

Walter Pakebusch stellte in seinem Bericht eine große Zahl von Aktivitäten und Unterstützungen von Initiativen in der Verbandsarbeit der vergangenen Jahre heraus. Diese Aktivitäten spiegelten sich auch in dem Bericht zur Kassenlage des Ortsverbands wieder. Nach dem Revisionsbericht und der Entlastung des Vorstandes wurde Walter Pakebusch wieder einstimmig zum Vorsitzenden gewählt. Schatzmeister Uwe Lahrmann und Schriftführer Heiner Bockgrawe, sowie die als Frauenprechering aufgestellte Regina Kühnel wurden ebenfalls einstimmig von der Versammlung bestätigt. Als Revisoren wurden Stefanie Wagemann, Günter Recker, Brigitte Siemon und Roswita Pakebusch gewählt.

Mit seinem Dank für die 40jährige Mitgliedschaft von Helmut Roder und der Überreichung einer Urkunde ging der Kreisvorsitzende Gerd Groskurt noch auf das vergangene Jahr in der Beratungsarbeit des SoVD ein. Den SoVD bei Widersprüchen und Klageverfahren „im Rücken“ zu haben, ist für viele nicht nur eine Fragen im Umgang mit Behörden und Institutionen mal Recht zu bekommen, sondern für viele Mensch, für die wir kämpfen eine deutliche Verbesserung ihrer Lebensqualität. Dabei sind die fast eine Millionen Euro die wir im letzten Jahr in der Region für unsere Mitglieder erstritten haben zwar eine stattliche Zahl, deren wirklicher Wert aber erst bei der konkreten Betrachtung für die Verbesserung der Lebensqualität und das persönliche Umfeld jedes einzelnen Menschen deutlich wird. „Mich freut in diesem Zusammenhang, dass ich in fast jedem Ortsverband Hinweise und Geschichten präsentiert bekomme, wo über Ansprachen, Menschen in der Einforderung ihres Rechtes unterstützt und bestärkt wurden. Da stimmt die Ausrichtung und Verantwortung in unserem Verband“, so der Kreisvorsitzende wörtlich.

Neben einem guten „Grünkohlmahl“ in der Gaststätte „Zur Nassen Heide“ sorgte Peter Papke mit seinen Liedern für eine stimmungsvolle Begleitung der SoVD Hauptversammlung.

SoVD Wallenhorst wählt

Die Mitgliederversammlung des SoVD Wallenhorst am 9. Februar 2020 11:00 Uhr in der Gaststätte „Zur Nassen Heide“ am Pyer Kirchweg soll mit einer umfangreichen Tagesordnung nicht nur über Aktivitäten der Vergangenheit berichten, sondern mit Neuwahlen auch die Weichen für die Zukunft stellen. Neben dem Grünkohlbuffet stehen auch Neuwahlen auf der Tagesordnung.

Anmeldungen sind telefonisch bei Walter Pakebusch 05407-815330 möglich.

SoVD ehrt August Ottens für 72 Jahre Mitgliedschaft

Auch heute noch sind für August Ottens in seinen Erzählungen die Weltkriegsjahre besonders präsent, über die er bis in Details berichten kann. Wenn er die Zeit heute - im Alter von 95 Jahren - Revue passieren lässt und schildert, dass er nach drei Jahren in russischer Kriegsgefangenschaft mit ganzen 40 Kilogramm Gewicht entlassen wurde, macht das auch einen Wesenszug von August Ottens deutlich. Seine positive Lebenseinstellung und Erfahrung, die er mit dem Satz kommentiert; „es ist im Nachhinein gar nicht mehr vorstellbar, dass man die Kraft hatte das alles durch zu stehen“.

Als ich hier wieder angekommen war, hat der damalige Reichsbund und heutige SoVD mir sehr geholfen, berichtet Ottens dem Ortsverbandsvorsitzenden Walter Pakebusch bei der Übergabe eines Präsentes und einer entsprechenden Ehrenurkunde.

Ein gutes und interessantes Gespräch stellt Walter Pakebusch am Schluss des Besuchs fest und wir sollten nicht bis zum 100-sten Geburtstag auf neues Zusammenkommen warten, fügte er mit dem Wusch auf ein weiter gutes Wohlergehen an.

Heinz Hammann seit 70 Jahren im SoVD

Mit einem ordentlichen Präsent und verbunden mit großem Dank besuchte der Ortsverbandsvorsitzende Walter Pakebusch den 96 Jahre alten Mitstreiter Heinz Hammann (links im Bild) in Wallenhorst. Es ist schon erstaunlich was diese 70Jahre im SoVD für Veränderungen und Anpassungen mit sich gebracht haben, so Walter Pakebusch nach dem Gespräch mit einem, der nach dem II Weltkrieg – also seit 1948 - den SoVD wieder mit aufgebaut hat.

ObReichsbund oder SoVD – ob früher oder heute: Dieser Verband wäre nichts ohne seine „Ehrenamtlichen und Mitglieder“. Mehrere Generationen von Menschen, die sehr viel Zeit für den Verband investiert haben prägen seine Arbeit. Dabei vereint der Sozialverband ganz verschiedene Typen von Menschen und ganz unterschiedliche Ansprüche seiner Mitglieder. Genau diese Vielfalt macht einen großen Teil unseres Erfolgs, mit jetzt 9.000 Mitgliedern, in Stadt und Landkreis Osnabrück aus.

Sozialverband Deutschland / Ortsverband Wallenhorst sucht Verstärkung

Hauptversammlung im SoVD-Wallenhorst

Unter der Leitung des Ortsverbandsvorsitzenden Walter Pakebusch steuerte die SoVD-Mitgliederversammlung Wallenhorst gekonnt durch die Jahreshauptversammlung die mit Berichten über die bisherige Arbeit bis hin zu Kassen- und Revisionsberichten, sowie dem Geschäftsbericht über die Vorstandsarbeit einige Zeit in Anspruch nahm.

Unter den Gesichtspunkten sich den gesellschaftspolitischen Problemen mit mehr „Schlagkraft“ widmen zu können berichtete Walter Pakebusch ach über die vielen Angebote des Sozialverbands auf Kreisebene.

Der Kreisvorsitzende Gerd Groskurt warb in einem Beitrag für eine verstärkte Koordination in Regionen über mehrere Ortsverbände hinaus. Da müssen Themen aufgegriffen werden, die sinnvoll von mehreren Ortsverbänden zusammen bearbeitet werden sollten. Allein die Themen: Pflege, Gesundheit und Inklusion sind dafür herausgehobene Beispiele, die auch in unseren Beratungsbüros wesentliche Schwerpunkte sind. Im Bundesteilhabegesetz ist die Barrierefreiheit für Bundesbehörden festgelegt und dann sind ähnliche Vorschriften für unser tagtägliches Umfeld nicht durchzusetzen gewesen. Jetzt sollten wir nicht anfangen die Barrierefreiheit für Ortsteile zu zerlegen. Wer beispielsweise in Wallenhorst mit seinem Rollstuhl in den Bus steigt, will im Südkreis auch barrierefrei wieder aussteigen können.

Bei der Durchsicht des jetzt vorgestellten „Zweiten Teilhabeberichtes der Bundesregierung“ ist mir ganz besonders das  Kapitelthema „Gefühl fehlender Gesellschaft“ aufgefallen. Dazu gehört Ausgeschlossen sein, aus den unterschiedlichsten Gründen nicht dazu zu gehören, und das Thema Einsamkeit, generell. Da sollte es uns nicht trösten, dass wir das auf dem Lande in den Dörfern und kleinen Orten vielleicht noch nicht so dramatisch spüren, wie in den Ballungszentren, so der Kreisvorsitzende wörtlich. Wenn wir denn unseren Auftrag als Sozialverband ernst nehmen wollen, müssen im SoVD alle Türen und Fenster weit offen stehen, zum Teilnehmen, zum Mitwirken und zum Wohlfühlen. Und genau da, ist unser Fundament für eine offene Arbeit in der großen SoVD-Familie, wo wir Nachbarn und Mitbewohner sind“, so der Kreisvorsitzende abschließend.