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Fürstenau

Andreas Schneider zum Vorsitzenden gewähltSoVD Fürstenau mit neuem Vorstand

Mit dem deutlichen Apell im Ortsverband Fürstenau die Arbeit auf mehrere Schultern zu verteilen fand sich eine Gruppe ,die die Geschicke des SoVD in der Stadt Fürstenau wieder gestalten und entwickeln will.

Vorsitzender wurde Andreas Schneider, seine Stellvertretung übernahm Heinz-Jürgen Frantzen. In die Funktion der Schatzmeisterin wurde Martina Hollard. gewählt. Die Beisitzerfunktion wird von August Otte wahrgenommen. Zu Revisoren wurden Anni Backhaus, Klemens und Anette Wilkemeyer gewählt.

Weiter an der Vorstandsarbeit interessierte wurde zunächst mit einer Beratungsfunktion eingebunden. Insgesamt wird, vor diesem Hintergrund im Aufgabenbereich des neu gewählten Vorstands deshalb auch die weitere Verstärkung der Ortsverbandsführung liegen. Unsere Tür ist offen und Interessierte sind herzlich willkommen, formulierte es der neu gewählte Vorsitzende Mit jetzt aktuell 229 Mitglieder gilt es sowohl eine Grundlage zu schaffen, die die Arbeit in einem leistbaren Rahmen hält, wichtig ist uns aber auch mit einem erweiterten Vorstand zusätzliche Sichtweisen und Interessen in eine breite Arbeit des SoVD Fürstenau einzubeziehen.

Wie schon ganz zu Beginn unserer Geschichte als Reichsbund, als es darum ging Verwundeten Soldaten Witwen und Waisen mit einer kompetenten Beratung zur Verfügung zu stehen ist diese Aufgabe auch heute noch wesentlicher Aufgabenbereich des SoVD, formulierte der Kreisvorsitzende Gerd Groskurt in seinem Grußwort ein wesentliches Standbein des Sozialverbandes. Im Jahr 2019 haben wir in den Büros Bohmte Bersenbrück, Melle und Osnabrück 1.846 Verfahren für unsere Mitglieder durchgeführt. An direkten Mitteln sin dabei rund 900.000 Euro erstritten worden. In dieser Summe sind nicht die Zahlen enthalten die wir zum Beispiel für eine Erhöhung des Pflegegrades erreicht haben. Und ich bin der Meinung - ein Pflegegrad der ca. 80 bis 120 Euro monatlich ausmachen kann - sind für die meisten unserer Mitglieder ein Stück wichtiger und unverzichtbarer Lebensqualität.

Es freut mich besonders, dass ich fast überall in den Versammlungen von Berichten höre, dass Mitglieder, Nachbarn und Bekannte von uns die Anregung und Unterstützung bekommen haben, sich im SoVD Büro eine zuverlässige Beratung zu holen. Hier werden wir einer wichtigen Aufgabe unseres Verbandes gerecht.

In einem abschließenden Quiz, der viele Schlagzeilen aus den Medien präsentierte, mussten die Versammlungsmitglieder den Wahrheitsgehalt echter und erfundener  Meldungen einschätzen. Die Schnelllebigkeit öffentlicher Aussagen aber auch die Kuriositäten aus dem Jahresverlauf 2019 gaben der Versammlung einen interessanten und lockeren Abschluss.

SoVD Fürstenau plant Neuwahlen am 7 Februar 2020

Mit dem nächsten Veranstaltungstermin am  7. Februar 2020 um 17 Uhr in der Gaststätte Tiphaus an der Bahnhofsstraße, soll eine Hauptversammlung durchgeführt werden. Zudem geht es darum,  neben den Mitgliedern der Planungsgruppe Fürstenau weitere Interessierte einzubinden. "Auf längere Sicht werden wir weitere Schultern brauchen, die diesen Verband in eine belastbare Zukunft tragen", so der Kreisvorsitzende Gerd Groskurt.

Unsere Türen sind weit geöffnet. Abgesehen von der sozialrechtlichen Betreuung wollen sich viele, die in unseren Verband – oft nach dem Arbeitsleben – eintreten, in ihrem Umfeld noch einmal neue Türen, Ziele und Kontakte eröffnen. Und was nicht unwichtig ist, so der Kreisvorsitzende, an diesem Zielen kann man selber mitwirken und damit Bedingungen, Umfang und die Arbeitsbereiche selber mitbestimmen. Geknüpfte Kontakte, die sich in der großen SoVD-Familie neu ergeben, können im weiteren Leben ein wichtiger Grundstein für Freundschaften und Bekanntschaften werden.

Anmeldungen nehmen Andreas Schneider ( 0170 80-2208) und Heinz-Jürgen Fratzen (05901- 3275) entgegen.

SoVD Fürstenau plant Neuwahlen im am 7. Februar 2020Der SoVD-Neuaufbau nimmt Gestalt an

In guter Stimmung führte der Ortsverband Fürstenau seine schon traditionelle Weihnachtsfeier durch. Mit einem Fragespiel in dem tolle Preise zu gewinnen waren, gab es einen weiteren Höhepunkt in einem stimmungsvollen Programm. Weihnachtslieder und Kurzgeschichten im Zusammenhang mit einem üppigen Kaffee- und Kuchenangebot rundeten die Veranstaltung des SoVD ab. Insoweit war die Planungsgruppe mit Andreas Schneider, Heinz-Jürgen Frantzen, Martina Hollard und August Otte mit dem Verlauf und dem Zuspruch zu dieser Veranstaltung überaus zufrieden.

Mit dem nächsten Veranstaltungstermin am  7. Februar 2020 soll im Rahmen eine Hauptversammlung diese Planungsgruppe die Grundausstattung für die nächste Vorstandswahl bilden. Zudem geht es darum , so der Kreisvorsitzende Gerd Groskurt, weitere Interessierte einzubinden. Auf längere Sicht werden wir weitere Schultern brauchen, die diesen Verband in eine belastbare Zukunft tragen.

Unsere Türen sind weit geöffnet. Abgesehen von der sozialrechtlichen Betreuung wollen sich viele, die in unseren Verband – oft nach dem Arbeitsleben – eintreten, in ihrem Umfeld noch einmal neue Türen, Ziele und Kontakte eröffnen. Und was nicht unwichtig ist, so der Kreisvorsitzende, an diesem Zielen kann man selber mitwirken und damit Bedingungen, Umfang und die Arbeitsbereiche selber mitbestimmen. Geknüpfte Kontakte, die sich in der großen SoVD-Familie neu ergeben, können im weiteren Leben ein wichtiger Grundstein für Freundschaften und Bekanntschaften werden.

Heinz-Jürgen Frantzen und Andreas Schneider verabschiedeten die Gäste in eine besinnliche Weihnachtszeit und den besten Wünschen  für ein gutes neues Jahr 2020. Allen Besucher überreichten sie noch zur Erinnerung einen kleinen Weihnachtsstern.

SoVD - Broschüre zur Durchführung von Straßen- oder OrtsteilfestenIn der Nachbarschaft gut aufgehoben fühlen

Auf  acht Seiten fasst der SoVD in einer kleinen Broschüre die Hauptfragen und viele Hinweise zur Durchführung eines Straßen- oder Ortsteilfestes zusammen. Dabei sind Hinweise auf „Normalitäten“ (Genehmigungen/ Strom / Wasser / Müll / Straßensperrung) aber auch Hinweise auf Versicherungen und Getränkeversorgung und Catering.

Jetzt übergaben die SoVD Vertreter von Fürstenau, Berge, Bippen und Schwagstorf in der Samtgemeinde, an den Samtgemeindebürgermeister Benno Trütken kostenlose Exemplare für die Auslage im Samtgemeinde- und Gemeindebüros, die natürlich auch zusätzlich im Bersenbrücker SoVD-Beratungsbüro in der Bramscher Straße 5 – 7 und den Ortsverbänden zu erhalten sind. Unter der Internet-Seite (www.sovd-osnabruecker-land.de) steht diese Broschüre auch als Datei zur Verfügung.

Es wird hier schon eine Menge getan, so der Samtgemeindebürgermeister Benno Trütken bei der Übergabe. Viele Aktivitäten und Angebote unserer Vereine und Initiativen tragen zum nachbarschaftlichen Gemeindeleben bei. Das ersetzt aber nicht in jedem Fall, das Gespräch über den Gartenzaun, bringt nicht die schnelle Hilfe oder das wachsame Auge bei Abwesenheit. Eine gute Nachbarschaft zahlt sich in vielen Dingen aus und macht das Leben lebenswerter. Deshalb finde ich diese Initiative der SoVD Ortsverbände für die Samtgemeinde äußerst begrüßenswert.Wir wollen denen helfen, die schon mal an so eine Aktion gedacht haben aber den Anfang nicht gefunden haben, so die SoVD-Vertreter. Wir wollen aber auch die oder den ermutigen, den „guten Vorsatz“ mal so eine Initiative zu starten, konkret näher zu treten.

Entstanden ist diese Idee über zahlreiche Untersuchungen zum Thema „Vereinsamung“ in unserer Gesellschaft. Da etwas zu tun und sei es auch nur ein kleines Angebot zu starten, war für den SoVD keine Frage des „ob“ sondern nur noch eine Überlegung des „wie“.

Was kann man tun damit sich Alteingesessene und Zugezogene besser kennengelernt oder überhaupt erst kennengelernt. Dabei war die Überlegung Straßen- oder Ortsteilfeste anzuregen bzw. ein Leitfaden für die Durchführung zusammenzustellen eindeutiger Favorit.

SoVD: Raus zu den Menschen

Auf einem Informationsstand auf dem Fürstenauer Wochenmarkt präsentierten sich die Ortsverbände des Sozialverbands Deutschland (SoVD) aus Fürstenau, Berge, Bippen und Schwagstorf.

„Wir wollen uns da präsentieren, wo die Bürger sind und nicht nur in irgendwelchen Hinterzimmern tagen“, war die Entscheidung in einem gemeinsamen Gespräch gefallen. Auch das miserable Wetter konnte die gute Stimmung nicht verhindern. Als begehrtes Geschenk verteilte der SoVD Regenschirme, die so ein Stück Symbolik auf Hilfe und Unterstützung für Menschen in problematischen Lebenslagen deutlich machen sollten.

Zudem stellte der Sozialverband eine kleine 8-seitige Broschüre vor, die hilfreiche Tipps  für die Durchführung von Nachbarschaftsfesten enthält. Die Hefte sollen dem Samtgemeindebürger-meister in den nächsten Tagen kostenlos zur Weiterverteilung in die Gemeindebüros übergeben werden.

Einen besonderen Terminhinweis brachte der Sprecher aus dem OV Fürstenau, Andreas Schneider aus Fürstenau noch mit dem Hinweis auf die Weihnachtsfeier des SoVD Fürstenau am 13. Dezember ein. Die Mitglieder werden noch persönlich eingeladen. Anmeldungen - auch von Interessierten - nehmen Andreas Schneider ( 0170 8022208) und Heinz-Jürgen Frantzen (05901 3275) entgegen.

Weihnachtsfeier in der SoVD-Familie Fürstenau

Der SoVD Ortsverband Fürstenau lädt zu Freitag, 13. Dezember 2019, 16 Uhr zu einer stimmungsvollen Weihnachtsfeier in die Gaststätte Triphaus an der Bahnhofsstr. 47 ein. Die Gäste – wobei auch Freunde, Interessierte und Bekannte herzlich eingeladen sind - erwartet ein interessanter Nachmittag.

Neben Kaffee und leckeren Kuchen ist ein Ratespiel und den dazugehörigen Preisen als Programmpunkt angekündigt. Natürlich stehen auch der Weihnachtszeit entsprechend Lieder und Geschichten auf dem Programm.

Anmeldungen nehmen Andreas Schneider Telefon: 0170 8022208) und Hans-Jürgen Franzen (05901 3275) bis zum 9. Dezember telefonisch entgegen.

Die Einladung zum Herunterladen

SoVD Fürstenau setzt auf Entwicklung und Aufbau

Eine Universität in Süddeutschland hat in Untersuchungen festgestellt, dass Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren, im Schnitt drei Jahre zusätzlich älter werden. Das hört sich fast wie ein Gewinn-Anruf aus einem Call-Center an, so der Kreisvorsitzende Gerd Groskurt auf einer Sitzung mit Interessierten und SoVD-Mitgliedern in Fürstenau. Das ist aber für Menschen, die sich ehrenamtlich einbringen nicht die Hauptmotivation für ihr Engagement, führte der Kreisvorsitzende an und deshalb auch ein Argument das nicht wirklich hilfreich ist.

Dass die vielen Vorzüge; wie neue Kontakte, vielfältige Eindrücke und unterhaltsame Angebote das Leben bereichern können, stellte auch der Samtgemeindebürgermeister Benno Trüttken in einer kurzen Ansprache heraus. Damit verband er die Anerkennung vielfältiger Aufgaben die der SoVD in der Region wahrnimmt. Abgesehen von der Beratungsstelle in Bersenbrück machte er dem SoVD auch Mut, sich weiter in die gesellschaftliche Diskussion einzubringen und nicht zuletzt nachbarschaftliche Kontakte zu pflegen.

Viele, so berichtete Gerd Groskurt aus regelmäßigen Konferenzen die der SoVD für neue Mitglieder durchführt, treten dem Ehrenamt erst nach dem Arbeitsleben näher. Damit werden ihnen nach dem Arbeitsleben in Ihrem Umfeld noch einmal neue Türen und neue Ziele eröffnet. Und, was nicht unwichtig ist, an diesen Zielen können Sie selber mitwirken und dabei Bedingungen, Umfang und Arbeitsbereiche selber mitbestimmen.

Kontakte, die sich jetzt neu entwickeln, können im weiteren Leben ein wichtiger Grundstein für Bekanntschaften und Freundschaften werden, schloss er eine breite Diskussion zum Thema ehrenamtlicher Arbeit im SoVD ab.

Wichtiges Treffen des SoVD Fürstenau

Der Ortsverband Fürstenau soll in den nächsten Wochen und Monaten wieder ein Verband werden, der eine Nachbarschaft für die Mitglieder anbietet. Zudem wollen wir aber auch unsere Erfahrungen mit in die gesellschaftssozialen Entwicklungen einbringen und nicht zuletzt mit unserer Mitgliedschaft die Beratung in Bersenbrück unterstützen und erhalten.

Wir zählen über 200 Mitglieder und da bedarf es Personen, die dieses Schiff mitsteuern und einen Teil von Aufgaben übernehmen.

Wie wir das bewerkstelligen, das soll am Freitag, 18. Oktober 2019, 17:00 Uhr in der Gaststätte Triphaus, Fürstenau, Bahnhofstraße 47, unser Thema sein.

Wir wollen über alle Möglichkeiten den Ortsverband weiterzuführen sprechen. Auf diesem ersten Treffen soll deshalb einmal über Aufgaben im Vorstand, die zeitliche Inanspruchnahme und den Arbeitsumfang gesprochen werden. Heinrich Dwenger und Gerd Groskurt aus dem Kreisverband werden auch anwesend sein. Wir denken, dass mit dieser Unterstützung viele Fragen und eventuelle Bedenken offen besprochen werden können.

Wir wollen aber an diesem Tag nicht gleich mit einer „Neuwahl“ endgültige Fakten schaffen, sondern besonders Wünsche, Themen und sonstige Programmvorschläge in den Mittelpunkt stellen.

Andreas Schneider: Mitglieder sollen in die Planungen eingebunden werdenSoVD Früstenau in neuer Entwicklungsphase

Die Entwicklung des Ortsverbandes Fürstenau hat mit ersten Schritten einen Weg eingeschlagen, der auch den Mitgliedern die Möglichkeit gibt sich an der Ausrichtung der Arbeit zu beteiligen. Im Rahmen eines Treffens, an dem auch der Sprecher des Alt-Kreises Bersenbrück Heinrich Dwenger und der Kreisvorsitzende Gerd Groskurt teilnahmen, waren die Ausrichtung und das Angebot mit einem interessanten Informationsveranstaltungen, sowie entsprechende Treffen, die das gesellige Zusammensein in den Mittelpunkt stellen relativ unstrittig. Andreas Schneider, der die Aufbauarbeit im SoVD Ortsverband Fürstenau bündelt, setzte sich sehr dafür ein, gerade jetzt in der Neuausrichtung die Mitglieder an den Planungen und Vorstellungen zu beteiligen. Vor diesem Hintergrund vereinbarten alle Anwesenden zum 18. Oktober in den Gasthof Triphaus zu einer Mitgliederversammlung einzuladen, die die Möglichkeit gibt, über Vorschläge und Entwicklungen zu informieren aber auch zusätzliche Vorschläge einzubeziehen.

Inwieweit die SoVD Arbeit auch Anregungen aus den Ortsverbänden der Samtgemeinde einbeziehen kann, wollen Heinrich Dwenger und Gerd Groskurt auf einem Treffen mit den anderen Ortsverbänden klären. Zu einem Treffen ist vor diesem Hintergrund zum 12. Oktober eingeladen worden.

Andreas Schneider will in der Zwischenzeit noch verschiedene Kontakte aufnehmen und damit schon im Vorfeld versuchen Anregungen und natürlich auch interessierte für eine weitere Mitarbeit zu begeistern. Für Gespräche stehe ich über meine Telefonnummer 0170/ 80 222 08 zur Verfügung, so der Koordinator des SoVD Fürstenau.

Spiele-Nachmittag beim SoVD-Fürstenau

Der SoVD Fürstenau lädt zu Freitag, 2. August 17:00 Uhr zu einem Spielenachmittag in die Pizzeria bei Nino, St. Georgstr. 3 in Fürstenau ein.

Unter dem Motto: „Spaß haben, ein paar Dinge bereden und sowieso lockere Kontakte pflegen“ soll das SoVD- Angebot für Mitglieder und Interessierte ein offenes Angebot darstellen. "Wir sind der Idee von Andreas Schneider gerne gefolgt", so der Kreis- und der Regionalvorsitzende, "die aus ihrer Sicht in den Gesprächen über Aktuelles und Planungen des SoVD in der Region die eine oder andere Information beitragen wollen. Eine telefonische Anmeldung bei Andreas Schneider (0170 80 222 08) – damit der Platzbedarf eingeschätzt werden kann – ist sinnvoll"

Zum Herunterladen: Infobrief des SoVD Fürstenau

Andreas Schneider: Neuwahlen im SoVD Fürstenau sind festes Vorhaben in 2019Zusammenarbeit bringt mehr Dampf auf den Kessel

Im Sozialverband Deutschland (SoVD) Ortsverband Fürstenau hat Andreas Schneider von der Mitgliederversammlung den Auftrag bekommen, einen neuen Vorstand aufzubauen. Mit der Unterstützung des Vorsitzenden im Regionalbereich Bersenbrück Heinrich Dwenger und des Kreisvorsitzenden Gerd Groskurt laufen die Vorbereitungen für eine Neuausrichtung.

Es gilt jetzt Kontakte zu knüpfen und Gespräch aufzunehmen, kündigte Andreas Schneider eine offene Planung des neuen Vorstandes an. Neben der Zusammenstellung weiterer Personalvorschläge will ein Interessierten-Kreis allerdings auch das Veranstaltungsangebot nicht zu kurz kommen lassen. Schatzmeistergespräche und Treffen interessierter SoVD-Mitglieder stehen in Planung als Hilfsangebote des Kreisvorstandes.

In der zweiten Jahreshälfte soll neben einem monatlichen Gesprächs- und Spieleabend eine Informationsveranstaltung zum Thema: „Warum eine Bankenvollmacht?“ und das traditionelle Weihnachtstreffen in das Programm für Mitglieder und Interessierte aufgenommen werden.

In der Perspektive will der Kreisverband den Versuch unternehmen, die verschiedenen Angebote aller Ortsverbände in der Samtgemeine Fürstenau in ein regional nutzbares Angebot zu stellen. „Wir kochen zwar alle nur mit Wasser, aber wir bekommen im Zusammenwirken in der Samtgemeinde mehr Dampf auf den Kessel“, so der Kreisvorsitzende Gerd Groskurt wörtlich in seiner Abschlussbemerkung.

Offenes Gesprächsangebot am 1. Juni in Fürstenau

SoVD Planungsgruppe Fürstenau mit Mitgliedern und Interessierten

Mit dem Kreisvorsitzenden Gerd Groskurt ist zu einem Termin im Ortsverband Fürstenau eingeladen worden. Alle Möglichkeiten den Ortsverband weiterzuführen sollen auf diesem ersten Treffen besprochen werden. Dabei werden die zeitliche Inanspruchnahme und der Arbeitsumfang aber auch die Möglichkeiten der Unterstützung in das Gespräch einfließen.

Wir wollen aber an diesem Tag nicht gleich das Thema Neuwahl auf die Tagesordnung setzen, sondern besonders Wünsche, Themen und sonstige Programmvorschläge in den Mittelpunkt stellen.

Für alle, die uns schon vorab einige Anregungen zukommen lassen wollen, liegt ein Fragebogen bei, der mitgebracht, oder an die Beratungsstelle in Bersenbrück, Bramscher Str. 5-7 weitergeleitet werden kann. Wir freuen uns - bei Kaffee und Kuchen - auf ein interessantes Gespräch mit vielen Anregungen und Vorschlägen.

Termin ist Samstag, 1. Juni 2019, 15:00 Uhr im Gasthof Triphaus, Fürstenau, Bahnhofstr. 47

Sollte jemand aus terminlichen Gründen verhindert sein aber ein besonderes Interesse oder interessante Vorschläge haben, gibt es natürlich auch die Möglichkeit sie bei Gerd Groskurt (0541 / 40 82 699) oder bei Heinrich Dwenger (05407 / 30 257) als Ansprechperson telefonisch zu übermitteln.

Zum Herunterladen:

Einladung zum Treffen

Umfage: Was erwarte ich vom Ortsverband Fürstenau

SovD Fürstenau blickt in unsichere Zukunft

In dieser Konstellation kamen die Mitglieder des Sozialverband von Deutschland (SoVD), Ortsverband Fürstenau, zum letzten Mal zusammen. Wenn sich kein neuer Vorstand findet, ist die Existenz des Ortsverbands Fürstenau zum 30. Juni zu Ende. Als Vorsitzende fungierte Magdalene Köckler seit 13 Jahren. Im Sommer verlässt das Ehepaar Köckler Fürstenau.

Zur eventuell letzten Versammlung des Ortsverbands begrüßte Magdalene Köckler besonders den Kreisvorsitzenden Gerd Groskurt und den Regionalsprecher Arbeitskreis Altkreis Bersenbrück Heinrich Dwenger. Die Gäste sprachen die Hoffnung aus, den Ortsverband zu erhalten. Nur - es müssen sich Leute finden, die ehrenamtlich bereit sind, Vorstandsaufgaben zu übernehmen.

Rückblick: Wie in all den vorhergehenden Jahren gratulierte der Vorstand den Mitgliedern bei besonderen Jubiläen. Eine gelungene Weihnachtsfeier war der Höhepunkt im vergangenen Jahr. Aus dem von Waltraud Lebeda vorgelegten Kassenbericht ging eine gesunde Kassenlage hervor. Sodann kündigte Magdalene Köckler mit einem weinenden Auge an, dass die Vorstandsmitglieder zum 30. Juni ihr jeweiliges Amt niederlegen werden. Sie selbst wirkte 20 Jahre, davon 13 Jahre als Vorsitzende im Ortsverband mit.

Grußworte: In seinem Grußwort betonte der Kreisvorsitzende Gerd Groskurt, dass kaum bekannt so, welchen Zeitbedarf eine Ehrenamt mit sich bringe. Der Großteil der Arbeit im SoVD laufe hinter den Kulissen. „Bis zum 30. Juni besteht noch die Möglichkeit, einen neuen Vorstand zu wählen. Wir müssen intensiv mit den Mitgliedern sprechen und eruieren, ob jemand bereit für diese Aufgabe ist“, merkte er an und sicherte die Unterstützung der überörtlichen Gliederungen zu. Es müsse für Fürstenau eine Zukunft geben. „Wir werden um den Erhalt des SoVD in Fürstenau kämpfen. Wir werden eine Planungsgruppe installieren, die Lösungswege finden wird“, so Groskurt.

Weiterhin forderte er dazu auf, Aktivitäten gemeinsam zu veranstalten. Wenn ein Ortsverband zu wenige Interessierte an einer Veranstaltung habe, könne diese durchaus gelingen, wenn sich mehrere Ortsverbände beteiligen. Gerd Groskurt bescheinigte dem scheidenden Vorstand eine engagierte Arbeit. Letzte Möglichkeit sei, die Mitgliedschaft in einen anderen Ortsverband zu verlagern oder der Zusammenschluss mehrerer Ortsverbände. „Wir müssen unsere Wurzeln bei unseren Mitgliedern lassen und sie pflegen“, betonte der Kreisvorsitzende. 

Wie Gerd Groskurt weitere berichtete, setzen 60 Prozent der Berechtigten ihre Ansprüche nicht durch. Hier engagiere sich der SoVD. Weiterhin ging er auf die fortschreitende Deregulierung ein. Es werde noch der Tag kommen, an dem vielen Menschen nur noch online Ärzte konsultieren können. „Wir müssen Nachbarschaften pflegen, Vereinsamung entgegenwirken“, forderte er. Und dieses müsse vor Ort und nicht in der großen Polter geschehen.  jesc

SoVD Fürstenau wählte

Die Arbeit im Sozialverband von Deutschland (SovD), Ortsverband Fürstenau geht in gewohnter Weise weiter. Bei den Wahlen unter Regie des Kreisvorsitzenden Gerd Groskurt wurde der Vorstand mit seiner Vorsitzenden Magdalene Köckler bestätigt. Groskurt machte in seinem Bericht deutlich, dass die SoVD-Arbeit nach wie vor sehr wichtig ist. Der Verband engagiert sich für benachteiligte Menschen.

Nach der Begrüßung und den ersten Regularien informierte Magdalene Köckler über die Arbeiten im vergangenen Jahr. Den Mitgliedern wurde bei privaten Jubiläen sowie langjähriger Mitgliedschaft gratuliert. Den Kassenbericht legte Waltraud Lebeda vor. Sie berichtete von einer ausgeglichenen Kassenlage. Sodann wurden neben der Vorsitzenden Magdalene Köckler weiterhin Willi Lebeda als Schriftführer, Waltraud Lebeda als Kassiererin sowie die Beisitzer  Helmut Brüseke und Richard Braas für zwei weitere Jahre bestätigt. Anni Backhaus kam als Beisitzerin neu hinzu.

Sodann wurden für 50 Jahre Mitgliedschaft Marianne Brinker und für fünfundzwanzigjährige Mitgliedschaft Anni Backhaus geehrt. Auf die überregionale Arbeit im SoVD ging Gerd Groskurt ein. Kritisch hinterfragte er, was der Mensch im Alter benötige, was er brauche. Und er machte deutlich, dass Gesundheit und eine gute Versorgung im Vordergrund stehen müsse. „Dafür setzen wir uns vom SoVD ein“, betonte der Kreisvorsitzende. Weitere Aufgabenfelder seien eine Erwerbsgarantie für Frauen, gerechter Lohn und gerechte Rente sowie eine Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. „Für uns stehen Familie und Gemeinschaft im Vordergrund“, betonte Groskurt. Sodann wies er auf die Angebote des SoVD, die im Internet und in den sozialen Medien nachzulesen seinen, hin. Nach wie vor gebe es aber die Zeitung des SoVD, die besonders von den älteren Mitgliedern geschätzt werde. Abschließend ging er auf die vereinsinterne Problematik der Überalterung und damit verbunden, die Schwierigkeit, Personen für Vorstandsarbeit zu gewinnen, ein.

Raus aus der Billigdienstleistungsökonomie

SoVD Hauptversammlung ist gut gelaufen

Mit vielen vorgegebenen Regularien durchlief die Hauptversammlung des SoVD im Ortsverband Fürstenau mit Waltraud Lebeda, die die Versammlung für die erkrankte Ortsverbandsvorsitzende Magdalene Köckler übernommen hatte, ohne Beanstandungen. Der Kreisvorsitzende Gerd Groskurt bedankte im Namen des Kreisvorstands für die geleistete Arbeit im Ortsverband Fürstenau..

In einem kurzen Referat stellte der Kreisvorsitzende eine Aufgabe im Sozialverband Deutschland (SoVD) für den gesellschaftspolitischen Bereich vor. „Es geht darum die Realität im Blick zu behalten und die wirtschaftlichen Gegebenheiten vom Kopf auf die Füße zu stellen“, so der Kreisvorsitzende wörtlich. Die Aufmerksamkeit mit der die über die „Industrie 4.0“ geredet wird, müssen wir dringend für die Perspektiven von Erziehern, Altenpflegern und anderen Dienstleistern einfordern. Weil diesem Wirtschaftssektor der entsprechende Glamour fehlt, wird das nur wenig thematisiert. Allein in diesem Segment werden mehr Menschen eine Beschäftigung finden als in den Bereichen Informations- und Kommunikationstechnologien.

Es geht dabei nicht um die Beschäftigten alleine, sondern auch um unsere Lebensqualität, die unserer Eltern und Kinder. Die Beschäftigten kritisieren seit Jahren schlechte Bezahlung und Personalknappheit. Unser Bruttoinlandsprodukt wird schon seit längerer Zeit wesentlich über den Dienstleistungsarbeitsbereich erwirtschaftet. Es ist dringend notwendig daraus Konsequenzen zu ziehen. Eine Billigdienstleistungsökonomie –mit unzähligen Minijobs - wird unsere Gesellschaft teuer zu stehen kommen und zum Schluss über eine schlechte Alterssicherung bei der Finanzierung durch den Steuerzahler landen. Es wäre ein wirksamer Beitrag gegen die Spaltung der Gesellschaft, eine gute und solide Dienstleistungsbeschäftigung zu schaffen, mit denen die Beschäftigten langfristig ihre Existenz sichern könnten, so der SoVD in einer Mitteilung.