2024
SoVD Ortsverbände Bersenbrück/Gehrde, Ostercappeln und Osnabrück Nord-Ost setzen sich für mehr Miteinander in der Bekämpfung von Armut ein
Die Ortsverbände des Sozialverbands Deutschland(SoVD) aus Bersenbrück/Gehrde, Ostercappeln und Osnabrück Nord-Ost haben sich aktiv an der landesweiten Kampagne „Für mehr Miteinander“ beteiligt, die vom Sozialverband Deutschland in Niedersachsen ins Leben gerufen wurde. Diese Kampagne hat das Ziel, auf die drängenden Themen der Armut und sozialen Ungleichheit aufmerksam zu machen.
Im Rahmen der Kampagne finden verschiedene Veranstaltungen und Aktionen statt, die das Bewusstsein für die Herausforderungen von Menschen in prekären Lebenslagen schärfen sollten. Die Ortsverbände des SoVD organisierten Informationsstände, Diskussionsrunden und Workshops, um die Thematik der Armut in der Region zu beleuchten und den Austausch zwischen Betroffenen, Fachleuten und der Öffentlichkeit zu fördern.
„Armut ist ein Thema, das viele Menschen betrifft, oft jedoch im Verborgenen bleibt. Mit unserer Teilnahme an dieser Kampagne möchten wir ein Zeichen setzen und die Stimmen derjenigen stärken, die oft nicht gehört werden“, erklärten Heinrich Dwenger, Stephan Laumann und Andreas Kunze , die Vorsitzenden der drei teilnehmenden SoVD Ortsverbände übereinstimmend. „Gemeinsam können wir Lösungen entwickeln und ein solidarisches Miteinander fördern.“
Frauen des SoVD Kreisverbands Osnabrück kämpfen nicht nur am Equal Pay Day für Lohngerechtigkeit
Im Vorfeld des diesjährigen Internationalen Weltfrauentag am 8. März 2024 luden die Frauensprecherinnen des Sozialverband Deutschland (SoVD) Kreisverbands Osnabrück, Elisabeth Sack und Edith Ehlmann, auf dem Marktplatz in Bersenbrück ein, um ein starkes Zeichen für Lohngerechtigkeit zu setzen. Anlässlich des Equal Pay Day, einem internationalen Aktionstag, der auf die noch immer bestehende Lohnungleichheit zwischen Frauen und Männern aufmerksam macht, organisierte der Verband diese Veranstaltung, um das Bewusstsein für das wichtige Thema zu schärfen.
Trotz Fortschritten in der Geschlechtergleichstellung ist die Lohnkluft zwischen den Geschlechtern nach wie vor eine Realität, die nicht ignoriert werden kann. In Deutschland verdienen Frauen durchschnittlich etwa 19 Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen für die gleiche Arbeit. Diese Ungerechtigkeit trägt dazu bei, die finanzielle Sicherheit von Frauen zu beeinträchtigen und verstärkt bestehende soziale Ungleichheiten.
Die Aktion auf dem Marktplatz in Bersenbrück war ein Schritt, um diese Ungleichheiten anzuprangern und Veränderungen zu fordern. Die Frauen und auch Männer des Kreisverbands, unter ihnen zahlreiche Frauensprecherinnen der SoVD-Ortsverbände im Altkreis Bersenbrück, waren mit Informationsmaterialien über die Lohnkluft und deren Auswirkungen bewaffnet. Sie verteilten Flyer, sprachen Passanten an und diskutierten mit ihnen über die Bedeutung der Lohngerechtigkeit für die Gesellschaft als Ganzes.
Die Frauen des SoVD Kreisverbands Osnabrück betonten die Notwendigkeit von politischen Maßnahmen, um Lohngerechtigkeit zu erreichen, wie beispielsweise die Einführung von transparenten Gehaltsstrukturen, die Förderung von Frauen in Führungspositionen und die Stärkung von Gesetzen zum Schutz vor Diskriminierung am Arbeitsplatz.
Die Frauen des SoVD Kreisverbands Osnabrück leisteten mit ihrer Initiative am Equal Pay Day in Bersenbrück einen wichtigen Beitrag, um die Aufmerksamkeit auf die bestehende Lohnungleichheit zu lenken und den Druck auf politische Entscheidungsträger zu erhöhen, Maßnahmen zu ergreifen, um dieses Problem anzugehen. Ihr Engagement ist ein inspirierendes Beispiel für den Einsatz für soziale Gerechtigkeit und Gleichstellung und zeigt, dass gemeinsame Aktionen auf lokaler Ebene einen bedeutenden Wandel bewirken können.
Nachdem der Landesverband des Sozialverbandes das bisherige Beratungsbüro in Bersenbrück geschlossen hat, bemüht sich der Kreisverband Osnabrück um ein verstärktes Engagement im Bereich Bersenbrück. So ist der SoVD nach den Worten seines 1. Kreisvorsitzenden Andreas Kunze dabei, in den nächsten Monaten wieder ein Beratungsangebot in Bersenbrück, zunächst einmal wöchentlich, anzubieten. So könne auch insbesondere Frauen in wirtschaftlichen Notlagen ein Hilfsangebot vor Ort gemacht werden.
Ulrich Preuß alter und neuer Vorsitzender im SoVD-Ortsverband Bad Essen
Auf der Mitgliederversammlung und Neuwahl des Vorstandes des SoVD-Ortsverbandes Bad Essen im Café Santa (Burg Wittlage) konnte der alte und neue Vorsitzende Ulrich Preuß erneut mehr Teilnehmende als in der Vergangenheit begrüßen. Zum 01.01.2024 konnte der Bad Essener Ortsverband des SoVD 364 Mitglieder zählen.
Den Erfolg seines Ortsverbandes sieht der Vorsitzende u.a. in dem Umstand wider, dass Gemeinschaft groß geschrieben und im Rahmen verschiedenster Veranstaltungen gelebt wird. Auch werden persönliche Belange der Mitglieder wie Geburtstage, Jubiläen, Hochzeiten und Todesfälle dem Anlass angemessen gewürdigt.
Alles in allem verbrachten die Mitglieder einen angenehmen Nachmittag, der durch die Unterhaltung der Musiker "Willi´s Talents" abgerundet wurde.
Dem neuen Vorstand gehören neben dem Vorsitzenden Ulrich Preuß, Anna Preuß als 2. Vorsitzende und Frauenbeauftragte, Monika Tiesing als Schatzmeisterin, Dr. Michaela Böster als Schriftführerin, Ingrid Waldorf als stellvertretende Frauenbeauftragte sowie als Beisitzer Karl-Heinz Pollety, Uwe Paul und Wilfried Bartsch an.
Hauptversammlung der SoVD-Familie Nortrup-KettenkampNorbert Kreiling für weitere 2 Jahre mit neuem Vertrauen ausgestattet
Unter der Leitung des Ortsverbandsvorsitzenden Norbert Kreiling steuerte die SoVD-Mitgliederversammlung Nortup-Kettenkamp gekonnt durch die Jahreshauptversammlung die mit Berichten über die bisherige Arbeit bis hin zu Kassen- und Revisionsberichten, sowie dem Geschäftsbericht über die Vorstandsarbeit wesentliche Punkte der Arbeit der letzten zwei Jahre aufzeigte. Auch der Nortruper Bürgermeister Karl-Heinz Budke machte mit seiner Teilnahme die Wertschätzung und Anerkennung der SoVD Arbeit im Ort deutlich.
Schon unsere Väter und Mütter kannten den Satz: „Recht haben und Recht kriegen sind zweierlei Dinge“, so der SoVD Kreisvorsitzende Gerd Groskurt in seinem Beitrag vor der Mitgliederversammlung des Ortsverbands. Vor diesem Hintergrund ist der Reichsbund, der sich später in den Sozialverband Deutschland (SoVD) umbenannte, ein wichtiger Stützpfeiler für eine große SoVD-Familie. Wir bieten Hilfe und Unterstützung, Beratung und Informationen im Umgang mit Behörden, Institutionen und Gerichten an. In unserer Bersenbrücker Beratungsstelle an der Bramscher Straße 5 - 7 unterstützen wir unsere Mitglieder in allen sozialrechtlichen Fragen. Gerade aus unseren Beratungsgesprächen ergeben sich eine Menge Hinweise, die dringend in einen gesellschaftlichen Dialog eingebracht werden müssen. Wir wollen dazu Vorschläge erarbeiten und uns im Sinne unserer Mitglieder als wohlverstandener Interessenvertreter in die gesellschaftliche Diskussion einbringen
In großer Geschlossenheit führte der Kreisvorsitzende die Wahl zum neuen Vorstand durch. Wiedergewählt wurden Norbert Kreiling zum Ortsverbandsvorsitzenden und Gerald Hoffmann zu seinem Stellvertreter. Weiter erhielten als Schatzmeisterin Doris Otte mit der Stellvertreterin Rita Struckmann und als Schriftführerin Sophia Schmid das Vertrauen der Versammlung. Hermann Bruns- als Beisitzer sowie Günter Thienen, Gregor Schmidt und Heinz Freye bestimmte die Mitgliederversammlung zu Revisoren.
Für die besondere Treue zum SoVD zeichneten Norbert Kreiling und der Kreisvorsitzende, Ema Gutsche und Beka Hermes mit einer Urkunde und einem Präsent aus.
Jahresabschluss mit zahlreichen Advents- und Weihnachtstreffen der Ortsverbände im Kreisverband
Zum Jahresabschluss boten zahlreiche Ortsverbände stimmungsvolle Treffen in der Advents- und Weihnachtszeit für Mitglieder und ihre Familien sowie Freunde und Bekannte an.
In Bad Rothenfelde kamen die Mitglieder zum traditionellen Adventskaffee im Hotel „Drei Birken“ zusammen. Ortsverbandsvorsitzender Günter Streidelmeyer begrüßte Mitglieder und Freunde zu Kaffee und Kuchen bei besinnlichen Weihnachtsgeschichten und -liedern.
Der Ortsverband Voxtrup kommt seit Jahren bei Lecon in Belm zu seiner großen Weihnachtsfeier zusammen. Der Ortsvereinsvorstand um „Männe“ Elstroh hatte wieder einmal ein umfangreiches Programm vorbereitet. Neben dem gemeinsamen Singen bekannter Weihnachtslieder gab es ein Unterhaltsprogramm mit weihnachtlichen Trompetenklängen sowie heitere und besinnliche Wortbeiträge. Nach dem leckeren Kaffeetrinken war ein weiterer Höhepunkt der Besuch des Nikolaus, der für alle braven Teilnehmer eine leckere Weihnachtstüte mitgebracht hatte.
Den Ortsverband Osnabrück Nord-Ost verschlug es diesmal nach Rulle ins Gasthaus „Zum Alten Kloster“ zum Adventskaffee. Gemeinsames Singen von Weihnachtsliedern und der Genuss von hausgemachtem Kuchen ließen die Zeit wie im Flug vergehen. So, dass schon fast auf letzter Minute die Märchenerzählerin Sonja Fischer vom Osnabrücker Erzähltheater erschien und die Mitglieder des Ortsverbands mit ihren winterlich weihnachtlichen Erzählungen in die passende Märchenstimmung brachte. Für 10 Jahre Mitgliedschaft und ehrenamtliches Engagement wurde Gabriele Hackmann die Ehrennadel und Ehrenurkunde überreicht.
Im Gasthaus Wortmann findet traditionell die Weihnachtsfeier des Ortsverbands Ostercappeln statt. In gemütlicher Runde wurde Kaffee getrunken, gesungen und geschnackt. Bei dieser Gelegenheit erhielt Frau Marlies Kuck eine Urkunde für 30 Jahre Mitgliedschaft im SoVD.
Musikalisch wurden wir von Luis Schlarmeyer auf seiner Gitarre begleitet. Lieber Luis, ganz herzlichen Dank dafür. Es war eine tolle Darbietung, die allen sichtlich gefallen hat.
Auch der Nikolaus schaute in Ostercappeln vorbei und verteilte kleine Leckereien. Danke lieber Karl-Heinz Rohrmann für Deine Überraschung.
Christa Wöstemeyer erfreute uns zwischenzeitlich mit der ein oder anderen kurzweiligen Weihnachtsgeschichte. Auch Dir ganz herzlichen Dank dafür. So verging die Zeit wie im Flug und alle Mitglieder und Gäste traten den Heimweg an.
Der SoVD Hankenberge Borgloh hatte zur Jahresabschlussfeier eingeladen und viele Mitglieder und Gäste sind gekommen.
Die Ortsvorsitzende Hanna Nauber begrüßte die Teilnehmer und lobte die Arbeit des Ortsvorstandes und berichtete über die aktuelle Entwicklung des Sozialverbandes.
Danach wurde der Jahreszeit entsprechend, Dresdner Stollen, hausgemachte Torte und Spekulatius gegessen. Kulturell wurden Weihnachtslieder mit Akkordeonbegleitung durch Hans Jürgen Diemek gesungen. Christel Temmeyer las eine aktualisierte Weihnachtsgeschichte.
Zum Schluss blickte man noch einmal auf das zurückliegende Jahr und verabredete sich schon für viele Unternehmungen im nächsten Jahr. Gut gelaunt verabschiedeten sich die Teilnehmer und damit hat der SoVD wieder einmal sein Motto "Gemeinsam gegen einsam" gut umgesetzt.