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Osnabrück-Westerberg

Treffen zur Entwicklung des SoVD im Stadtgebiet Westerberg

Mit dem Rücktritt des bisherigen SoVD-Ortsverbandsvorstands Westerberg ist eine Situation entstanden, die der Kreisverband entsprechend unserer Statuten mit den Mitgliedern besprechen und zur Abstimmung stellen will. Im Raum steht der Wunsch nach einem Zusammenschluss mit den Nachbarortsverband Wüste. Dazu sind auch entsprechende Begründungen eingereicht worden.

Wir bemühen uns, interessierte und aktive Mitglieder für die Vorstandsarbeit zu gewinnen, ist dazu die Meinung der stellv. Kreisvorsitzenden Hanna Nauber aus Bad Laer. In der Regel sei nach den Erfahrungen im Verband eine vorgenommene Auflösung oder Zusammenschluss kaum wieder zurückzudrehen. Deshalb ist uns vor der Beschlusslage im Kreisvorstand auf jeden Fall wichtig, dazu die Meinung der Mitglieder zuhören.

Seit einiger Zeit hat der Kreisvorstand Unterstützungen in der Arbeit und auch die Hilfen, sowie Treffen und Informationsgespräche für Interessierte, die Aufgaben im SoVD übernehmen wollen, ganz oben auf die Tagesordnung gesetzt.

Dabei steht nicht ein überstürzter Aufbruch zur Diskussion. Interessierte können sich nach unseren Vorstellungen auch erst in einer „offenen“ Planungsgruppe“ zusammenfinden. Einen wichtigen Schritt hat der Ortsverband mit der Entwicklung eines Halbjahresprogramms, gemeinsam mit anderen Ortsverbänden der Stadt, schon getan.

Am Freitag, dem 13. März 2020, 16:30 Uhr treffen sich Mitglieder und Interessierte im Hotel Select (ehemals Ibis) in Osnabrück am Blumenhallerweg 152. Wir erhoffen uns ein konstruktives und problemorientiertes Gespräch, so die beiden einladenden stellvertretenden Kreisvorsitzenden Hanna Nauber und Günter Eggelmeyer.

Die Einladung zum Herunterladen

Anmeldung bis zum 25. November 2019SoVD: In die Weihnachtszeit einsteigen

Die SoVD Ortsverbände Hellern, Westerberg und Wüste wollen am 29. November stimmungsvoll in die Weihnachtszeit einsteigen. Interessante Gäste, ein Quizz mit vielen Gewinnen warten auf Mitglieder und Interessierte. In diesem festlichen und stimmungsvollen Rahmen will der SoVD auch langjährige Mitglieder ehren.

Die  Veranstaltung beginnt um 16.00 Uhr im alten Gasthaus Kampmeyer, am Heger Holz. Anmeldungen nehmen: Karin Werner (0541 / 12 73 72), Hans-Jörg Hindersmann (05405/ 22 37) und Horst Erling (0541/ 44 18 73) und Rolf Otte (0541 / 4 35 27 /telefonisch entgegen. Anmeldefrist ist der 25. November. Bekannte, Verwandte und Freunde sind herzlich willkommen.

Die Einladung zum Herunterladen

Gleich 1946 eingetreten

72 Jahre Mitglied im Reichsbund und späteren Sozialverband Deutschland.

Nach schweren Verwundungen und einer dramatischen Flucht aus Chemnitz in seine jetzige Heimat Osnabrück ist Werner Goldbeck in den damaligen Reichsbund eingetreten. Als Datum wird der 6. Dezember 1946 vermerkt. Nicht aufgeschrieben ist die Geschichte der Flucht aus der sowjetisch-besetzten Zone. Zwei Dreibeine, zwei Gehstöcke und ein Bollerwagen spielen in den Schilderungen des schwer Verwundeten eine wichtige Rolle. Dazu kommen unbändig Wille und der Mut dieses Wagnis einzugehen. Mit Hilfe seiner Mutter gelang die Flucht mit mehreren dramatischen Situationen. Heute formuliert Werner Goldbeck das in dem knappen Satz: „Man weiß gar nicht woher wir die Kraft für diese Flucht genommen haben“.

Seit nunmehr 72 Jahren ist Werner Goldbeck einer der ältesten Mitglieder im Ortsverband Westerberg.  Aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen, war es nicht möglich seinen eigentlich geplanten Ehrungstermin im Ortsverband zu begehen. Vor diesem Hintergrund entschlossen sich der Ortsverbandsvorsitzende Hans-Jörg Hindersmann (links im Bild) und der Kreisvorsitzende Gerd Groskurt den Jubilar zu Hause zu besuchen. Mitreißende Schilderungen des 1921 geborenen Jubilars mit seinem hellwachen Verstand machten diesen Besuch zu einem Erlebnis waren sich beide Vorsitzende übereinstimmend einig.

SoVD besuchte AOK–Pflegekurs

Der Sozialverband Deutschland (SoVD) hat mit der AOK den Besuch eines Kurses vereinbart, der „Basiswissen“ für Pflegende und Interessierte vermittelte.

Pflegende Angehörige ermöglichen heute vielen Menschen, möglichst lange in ihrem gewohnten Umfeld zu bleiben, so der Vorsitzende Hans-Jörg Hindersmann. In vielen Gesprächen sei es deshalb wichtig „fundiertes Wissen und Kenntnisse“ zu haben. Letztlich kommt eine Pflegesituation oft unvermittelt und unvorbereitet auf Angehörige und Bekannte zu. Da ist es gut die Anforderungen und den Aufwand einigermaßen realistisch einschätzen zu können.

Im Angebot des Kurses wurden sowohl Theorieinformationen wie auch Praxisanteile vermittelt. Uns, so das Resümee des SoVD Vorsitzenden aus Westerberg, ist vieles eingängig und praktisch vermittelt worden. Klar geworden sei den SoVD Vertretern auch, dass die Übernahme einer Pflege auch bedeutet, eigene Belastungsgrenzen nicht zu überschätzen. Eine wichtige Hilfe, könne auch der Kontakt mit anderen Pflegenden sein. Auch hier werden von der AOK und den Seniorenbüros Kontakte angeboten.

SoVD Westerberg stellt sich neu auf

Hans-Jörg Hindersmann neuer Vorsitzender im Ortsverband

Ob Reichsbund oder SoVD – ob früher oder heute: Dieser Verband wäre nichts ohne seine „Ehrenamtlichen“, so der Kreisvorsitzende Gerd Groskurt und der neu gewählte Ortsverbandsvorsitzende Hans-Jörg Hindersmann übereinstimmen auf der Mitgliederversammlung des Ortsverbands Westerberg in einem Diskussionsgespräch.

Dabei vereint der Sozialverband ganz verschiedene Typen von Menschen und ganz unterschiedliche Ansprüche seiner Mitglieder. Da sind die fachpolitischen Köpfe, die über Gesetze und gesellschaftliche Zukunftsentwürfe brüten, da sind die Kümmerer, die vor Ort ganz praktisch helfen, Hinweise geben und Beratungsgespräche organisieren. Da sind die fleißigen Helfer, die bei den geselligen Veranstaltungen durch ihre Hilfe ein solidarisches Miteinander schaffen.

Verschiedene Menschen stellen verschiedene Anforderungen an „ihren“ Verband, der für viele „ihre Nachbarschaft“ geworden ist. Die einen wollen sich mit anderen gemütlich treffen. Die anderen wollen, dass der Verband ihre Interessen sozialpolitisch vertritt. Und wieder andere sehen den SoVD als Dienstleister mit einem breitem Service- und Beratungsangebot, stellten beide einen sehr unterschiedlichen Aufgabenumfang des SoVD vor.

Hans-Jörg Hindersmann, als neu gewählter Vorsitzender, will jetzt mit seinem Stellvertreter Dietmar Kompa das „Steuerrad SoVD-Westerberg“ übernehmen. In dieser Aufbauphase ist genau der richtige Zeitpunkt, so die neu gewählten Vorsitzenden, seine Interessen und Anregungen einzubringen. Mitwirkung und Hinweise sind uns herzlich willkommen.

In weitere Funktionen wurden Hiltraud Bröcker als Schatzmeisterin, Rolf Otte als Schriftführer gewählt. Margret Gähler und Mechthild Hegener wählten die Mitglieder als Revisoren.

Der SoVD im Stadtteil Westerberg will gesellschaftlich und als SoVD-Familie sowohl neue Ideen aufgreifen, aber auch traditionelles Verbandsleben aufleben lassen. Bestimmt macht es da sehr viel Sinn, fügte Gerd Groskurt in seiner Funktion als Kreisvorsitzender hinzu auch intensiver über gemeinsame Projekte aller Osnabrücker OV-Verbände nachzudenken.

SoVD Westerberg will neue Führung installieren

11 Veranstaltungsangebote bieten eine breite Themenvielfalt

Ab 10. August soll im Ortsverband Westerberg wieder ein neuer Vorstand die Geschicke der rund 200 Mitglieder leiten. In einer vorbereitenden Mitgliederversammlung ist Hans-Jörg Hindersmann (Bild) beauftragt worden für die wichtigsten Funktionen im Vorstand Interessierte für eine Mitarbeit zu erkunden. Darüber hinaus sind mit seiner Unterstützung viele gemeinsam getragene Informations- und Gesprächsangebote aller städtischer SoVD Verbände entstanden.

Insgesamt ist jetzt ein Angebot für die SoVD Mitglieder entwickelt, dass ein Programm für dieses Jahr, mit 11 weiteren Veranstaltungsangeboten umfasst. Viele dieser Angebote, so der Kreisvorsitzende Gerd Groskurt, sind im Zusammenhang mit einer Mitgliederumfrage entstanden. Neu ist auch, dass wir das Angebot jetzt stadtweit anbieten und dieses unnötige Konkurrenzgehabe zwischen verschiedenen Ortsverbänden überwunden haben. Zusätzlich, so der Kreisvorsitzende, bringt uns das auch in die Situation, Themenbereiche aufzugreifen, die in einzelnen Ortsverbänden nicht so riesigen Interessenzuspruch haben.

Das sind auch die Vorstellungen von Hans-Jörg Hindersmann, der die Hauptversammlung am 10. August, 17.30 Uhr im Parkhotel in Edinghausen 1 in Osnabrück nicht nur als Termin für eine Vorstandswahl sieht, sondern auch als Möglichkeit weitere Anregungen und Wünsche für die Arbeit des SoVD einzubringen. Sollte jemand aus terminlichen Gründen verhindert sein aber ein besonderes Interesse an der Mitarbeit im Vorstand oder interessante Vorschläge haben, gibt es natürlich auch die Möglichkeit sie bei Hans-Jörg Hindermann (Telefon 05405-22 37) als Ansprechperson telefonisch zu übermitteln.

Gestaltungsmöglichkeiten im Rahmen „guter Nachbarschaft“

Gespräch im SoVD Ortsverband Westerberg soll neue Interessen einbeziehen

Mit dem neuen Start im Ortsverband Westerberg verbindet der SoVD auch eine Mitgliederumfrage. Wie in vielen Vereinen sind einige Mitglieder regelmäßige und interessierte Besucher in unseren Veranstaltungen. Darauf hat sich auch ein großer Teil unseres Veranstaltungsangebots ausgerichtet. Über die Umfrage hofft der SoVD  auf neue Hinweise und Anregungen.

Viele Mitglieder kommen über die Sozial-Beratung in unseren Verein, da geht es um persönliche Unterstützung und konkrete Hilfen. Die Mitgliedschaft im Sozialverband Deutschland (SoVD) und dessen Aufgaben und Angebote werden da nicht tiefgehender diskutiert. Es ist an der Zeit, so der Kreisvorsitzende Gerd Groskurt, der den Neuaufbau mit besonderer Intensität unterstützt, da eine Brücke zu bauen.

Natürlich sind auch Interessierte willkommen. Zu Sa., 26. Mai. 16:00 Uhr lädt der SoVD Mitglieder und Interessierte zu einer offenen Gesprächsrunde in das Hotel Select, Osnabrück, Blumenhaller Weg 152 ein. Neben der Sicherheit die unsere Beratung bietet soll ein Programm besprochen werden dass die Gestaltungsmöglichkeiten im Rahmen „guter Nachbarschaft“ im SoVD einbezieht.

Einladung zum Treffen des SoVD Westerberg

Formularunwesen bleibt ein Merkposten

Sozialverband Deutschland (SoVD) dankt Ingrid Junker

Trotz der widrigen Wetterverhältnisse fanden sich gut gelaunte und interessierte Mitglieder des Sozialverbandes Westerberg zu einem Treffen zusammen. Der Kreisvorsitzende Gerd Groskurt dankte Ingrid Junker für die spannenden Beiträge unter dem Motto „Der SoVD kämpft gegen das Formularunwesen“. Über mehrere Monate hatte Ingrid Junker über Gebrauchsanweisungen die nur verwirren, Fragebögen, Beipackzettel und Gebrauchsanweisungen, die restlos überfordern auf der Internet-Seite des SoVD Osnabrücker-Land berichtet. Die von Experten erdachten Texte und Anleitungen seien etwas für Leute aus ihrer Welt, nicht aber für den Normalverbraucher kritisierte der SoVD Kreisvorsitzende Gerd Groskurt. weiter. Da würden reihenweise Abkürzungen verwendet, die nicht erklärt werden, es wird auf Gesetze und Verordnungen hingewiesen, die nur eingeweihte kennen. Ich hoffe, wir können mit einer neuen Auflage diese Aktion wieder aufnehmen.

Entsprechendes Material oder entsprechende Hinweise. Informationen nehmen die SoVD-Beratungsstellen entgegen. Wir wollen, dass die Zukunft menschengerecht wird und nicht die Menschen zukunftsgerecht werden müssen, fasst der SoVD die Aktion in einem Satz zusammen. Wie Firmen, Behörden und Organisationen mit der Frage, Produkte in leichter Sprache zuformulieren ist noch einmal ein völlig neues Kapitel, so der SoVD in einer Mitteilung.

Unsere Tür ist weit offen

Hauptversammlung des SoVD-Osnabrück-Westerberg

Der Ortsverband Westerberg hat einen soliden Kurs eingeschlagen, so die Vorsitzende Ingrid Junker in ihrem Bericht über die Arbeit des letzten Jahres. Das bestätigte sich auch in dem Vortrag der Schatzmeisterin Leonore Volkmar (Bild links), die einen sparsamen Umgang mit den Finanzen des Ortsverbandes im Sozialverband Deutschland (SoVD) präsentieren konnte.

Der Kreisvorsitzende Gerd Groskurt griff in einem Kurzvortrag den Satz der Vorsitzenden auf und erinnerte in diesem Zusammenhang sinngemäß an einen Satz des französischen Schriftstellers Saint-Exupéry: „Wenn du ein Schiff bauen willst, erzähl den Leuten nicht wo sie Holz holen können oder wie das Teer für die Fugen hergestellt wird, sondern erzähl ihnen von den wunderbaren Sonnenuntergängen dem atemberaubenden Sternenhimmel und der endlosen Weite auf dem Meer.

Wenn ich Menschen frage was ihnen wichtig ist, bekomme ich drei Hinweise: Gesundheit, finanzielles Auskommen und gesellschaftliche Kontakte. „Allerdings erlebe ich auch, so der Vorsitzende wörtlich, „dass die Kluft zwischen Einsicht, Befürchtungen und dem konkret-notwendigen Veränderungen oft sehr weit auseinander liegen.

Die Ortsverbände bleiben das nachbarschaftliche Fundament des SoVD, so der Vorsitzende. Uns gibt es jetzt und hier in jeder Nachbarschaft. Für Kontakte, zum Informieren, zum Mitmachen und zum Wohlfühlen sind unsere Türen weit offen. Zusätzlich sind die SoVD Ortsverbände dabei ein stadtweites Austauschprogramm zu entwickeln, das bringt uns in die Lage auch speziellere Wünsche und Interessen aufzunehmen schloss der Kreisvorsitzende seine Ausführungen mit dem besonderen Dank an die geleistete Arbeit im SoVD Westerberg.