Hasbergen-Gellenbeck
Offene SoVD-Planungsgruppe Hasbergen tagt
Am Donnerstag, 26. März 2020, 16:00 Uhr ist zu einer ersten offenen Sitzung der SoVD Planungsgruppe Habsergen in das „Café Hüftgold“ in Hasbergen an der Osnabrücker Str. 46 eingeladen.
Mitglieder und Interessierte sollen auf diesem Termin einige Programmpunkte für die nächsten Monate erarbeiten. Hilfreich soll dabei auch ein Fragebogen sein, der allen Mitgliedern mit der Post zugestellt wird. Zwei Dinge sollen nicht passieren, so der SoVD Kreisverband. Einmal wollen wir uns jetzt nicht nur mit uns selbst beschäftigen, sondern Treffen, Besichtigungen und Gespräche für ein Angebot möglichst nahe an den Interessen anbieten. Zum zweiten soll die SoVD-Tür für Interessierte in dieser Planungsgruppe weit offen sein und darüber hinaus auch Mitwirkenden praktische Erfahrung mit Aufgaben im SoVD und den Spaß den man dabei haben kann, vermitteln.
Jahresempfang des SoVD Hasbergen Offene Planungsgruppe soll Neuaufbau und Ausrichtung gestalten
Die Ehrung langjähriger Mitglieder im SoVD sowie die Ausrichtung der Arbeit für die nächste Wahlperiode standen im Mittelpunkt des ersten Jahresempfangs des Sozialverbandes in Hasbergen.
Es wird zu einem Neuaufbau in der verantwortlichen Ortsverbandsführung kommen. Nach vielen Jahren werden wir Männer und Frauen brauchen die den Ortsverband in eine neue Zeit begleiten. Mit dem Rücktritt des bisherigen Vorsitzenden Horst Niendieker und weiteren, die mit diesem Schnitt ebenfalls ihre Vorstandsarbeit mit nachvollziehbaren Begründungen beenden wollen, wird es jetzt darauf ankommen den SoVD mit neuem Personal auf die Anforderungen einer neuen Zeit auszurichten.
Diese Zusammenkunft geht nicht vorbei, so der SoVD-Kreisvorsitzende Gerd Groskurt in der Versammlung bei der Überreichung von Blumensträußen, ohne dass wir den Mitgliedern heute und hier unseren besonderen Dank für ihre jahrelange Arbeit im Vorstand abstatten.
In diesem Zusammenhang gratulierte der Kreisvorsitzende zusätzlich langjährigen Mitgliedern mit einer Urkunde und einem Blumenstrauß für die langjährige Treue zum Sozialverband.
In einem Referat ließ der Kreisvorsitzende den Weg des SoVD vom Reichsbund bis in die Gegenwart Revue passieren. Der von unseres ersten Vorsitzenden Erich Kuttner - der 1942 im KZ Mauthausen umgebracht wurde –formulierte Satz: „Wenn jeder an sich selber denkt, ist längst nicht an alle gedacht“ ist heute noch richtig. Ich brauche mir nur die steigenden Beratungszahlen in Osnabrück und die Verzweiflung der Rat- und Unterstützungssuchenden ansehen. Wie oft geht es da um ein wichtiges Stück der Verbesserung der Lebensqualität. Die Hoffnung bei uns Hilfe und Unterstützung zu bekommen, aber auch das Angebot eine nachbarschaftliche Gemeinschaft zu erfahren, gehören untrennbar zusammen. Richtig bleit aber auch der Satz unseres jetzigen Präsidenten, Adolf Bauer: „Wenn der Reichsbund / SoVD sich nicht ständig an die neuen Herausforderungen angepasst hätte, würde es ihn wahrscheinlich heute nicht mehr geben“.
Vor diesem Hintergrund soll auf der nächsten Sitzung zu der alle Mitglieder herzlich willkommen sind eine offene Planungsgruppe den Weg der weitern Arbeit besprechen. In einem Brief an alle Mitglieder werden zudem mit einem Fragebogen die Themen-und Veranstaltungswünsche in der Ortsverbandsarbeit abgefragt. Ich hoffe auf viele Anregungen und eine kreative Zusammenkunft, so der Kreisvorsitzende zum Schluss der Veranstaltung.
SoVD-Hasbergen lädt zum Jahresempfang am 15. Februar 2020 ein
Der SoVD Hasbergen lädt Jubilare, Mitglieder und Interessierte herzlich zur nächsten Mitgliederversammlung am 15. Februar, 15 Uhr in die Gaststätte Thies in Gaste, Rheiner Landstraße, ein.
Diesen Termin zu Beginn des Jahres wollen wir nutzen, in das Jahr 2020 zu starten. Neue Anforderungen, Arbeitsaufträge und Herausforderungen sollen besprochen werden. Dieses wird auch ein Abschied von einigen „tragenden Säulen“ des SoVD Hasbergen werden. Da gilt es Danke zu sagen und die aufopferungsvolle Arbeit zu würdigen. Natürlich wollen wir die Gelegenheit wahrnehmen, auch weitere Mitglieder, die dem Sozialverband Deutschland lange Zeit die Treue gehalten haben, zu ehren.
Der Sozialverband ist im Jahr 2019 in der Region Osnabrück 100 Jahre alt geworden. Das wird der Kreisvorsitzende Gerd Groskurt im Rahmen der Ehrungen sicher ganz besonders herausstellen. Die Geschichte des Verbandes ist von Veränderungen und Erneuerungen geprägt. Wie wir, mit welchen Zielen und Menschen die Entwicklung im Ortsverband Hasbergen neu gestalten, soll ein zusätzliches Gesprächsthema werden. Aber es geht nicht nur darum Dinge zu verändern, sondern auch die familiäre Nachbarschaft im SoVD Hasbergen zu erhalten.
Wir laden alle ein, die sich an der Entwicklung in unserem Hasberger SoVD Verband zu beteiligen wollen oder Anregungen für die zukünftige Arbeit vorschlagen wollen. Anmeldungen sind bis zum 9. Februar unter der Telefonnummer 05405-1297 möglich.
SoVD Hasbergen / Gellenbeck wählte
Horst Niendieker wieder zum Vorsitzenden gewählt
Das ein Treffen der SoVD Mitgflieder nicht nur aus Regularien Berichten und sich lang hinziehenden Wahlgängen bestehen muss, stellte der Ortsverband Hasbergen / Gellenbeck mit der Durchführung seiner Jahreshauptversammlung unter Beweis.
Ein gemütliches Kaffeetrinken und eine ansprechende vielfältige Tombola gaben der Versammlung einen traditionellen angenehmen Rahmen in dem man sich wohlfühlen konnte.
In den neuen Vorstand wurden gewählt:
1. Vorsitzender: Horst Niendieker
2. Vorsitzende: Brigitte Stalljohann
Schatzmeisterin: Waltraud Wachau
Schriftführer: Dieter Eickholt
Frauensprecherinnen: Hanna Kellermeyer, Brigitte Stalljohann
Beisitzer: Brigitte Scheffler, Heiko Langheim
Revisoren: Dieter Eickholt, Hanna Kellermeyer, Gisela Brandt
Delegierte für die Kreiskonferenzwurden:Horst Niendieker, Brigitte Stalljohann, Waltraud Wachau. Als Ersatzdelegierte wählte die Versammlung Dieter Eickholt, Hanna Kellermeyer, und Brigitte Scheffler.
Hanna Nauber 1. Kreisfrauensprecherin gab einen kurzen Überblick der Arbeit im Kreisvorstand. Dabei stellte sie nicht nur Aktivitäten der Frauenarbeit im SoVD vor sondern gab auch einige Hinweise die Aktivitäten des SoVD zum Europäischen Tag der Menschen mit Behinderungen betreffen.
Hauptversammlung im SoVD-Hasbergen-Gellenbeck
Ortsverbände im SoVD müssen Türen und Fenster offen halten
Unter der Leitung des Ortsverbandsvorsitzenden Horst Niendieker steuerte die SoVD-Mitgliederversammlung Hasbergen-Gellenbeck gekonnt durch Jahreshauptversammlung die mit Berichten über die bisherige Arbeit bis hin zur Mitgliederentwicklung, Kassen- und Revisionsberichten einige Zeit in Anspruch nahm. Darüber hinaus stellt der Vorstand auch mit viel Beifall aufgenommene Programmvorschläge für das Jahr 2017 zur Diskussion. Mit Ehrennadeln und Urkunden beglückwünschte der Ortsverbandsvorsitzende und er Kreisvorsitzende Gerd Groskurt Mitglieder für langjährige Mitgliedschaft, Mitwirkung und Treue zum SoVD-Hasbergen-Gellenbeck.
Der Kreisvorsitzende Gerd Groskurt warb in einem Beitrag für eine verstärkte Koordination zwischen den Ortsverbänden. Da müssen Themen aufgegriffen werden, die sinnvoll in regionalen Themengruppen zusammen bearbeitet werden sollten. Das Thema Barrierefreiheit ist zum Beispiel in der ganzen Region ein wichtiges Problem. Jeder der hier in Hasbergen barrierefrei in ein öffentliches Verkehrsmittel einsteigt will auch an einer anderen Stelle im Landkreis so wieder aussteigen können. Bei der Durchsicht des jetzt vorgestellten „Zweiten Teilhabeberichtes der Bundesregierung“ ist mir ganz besonders das Kapitelthema „Gefühl fehlender Gesellschaft“ aufgefallen. Dazu gehört Ausgeschlossen sein – aus den unterschiedlichsten Gründen – sowie das Thema Einsamkeit. „Wenn wir denn unseren Auftrag als Sozialverband ernst nehmen wollen, müssen im SoVD alle Türen und Fenster offen stehen, zum Teilnehmen zum Mitwirken und zum Wohlfühlen. Und genau da, ist unser Fundament für eine offene Arbeit in den Ortsverbänden, wo wir Nachbarn und Mitbewohner sind“, so der Kreisvorsitzende wörtlich.
Ich will hier den ganz besonderen Dank des Kreisvorstands für die geleistete Arbeit im SoVD–Ortsverband überbringen, schloss der Kreisvorsitzende seinen Beitrag unter dem Beifall der Anwesenden.